Mitarbeiter und Dienste des St. Josefs-Krankenhauses engagieren sich in vielfältiger Art und Weise für die Menschen in unserer Stadt und in unserer Region - sowohl als Teil ihrer Arbeit als auch als persönlichen Einsatz. Dabei übernehmen sie Aufgaben, die weit über das hinausgehen, was originäre Aufgabe eines Krankenhauses ist, damit es den Menschen in unserer Region besser geht, damit sie selbstbestimmt in ihrem eigenen Zuhause leben können trotz Pflegebedürftigkeit, damit pflegende Angehörige gestärkt in den Alltag zurückkehren können, damit Kinder weniger Ängste vor Krankenhausaufenthalten haben usw.

Essen auf Rädern

Das Krankenhaus erfreut sich in der Bevölkerung von Salzkotten und Umgebung größter Beliebtheit. Es steht für Tradition, Menschlichkeit und vor allem kompetente Hilfe durch gute Ärzte, Pflege, Küche, Funktionsabteilungen, kurzum – guten Gesamtservice und Freundlichkeit. Auch die gute Vernetzung des Hauses in der Region ist ein wichtiger Faktor im Zusammenhang mit der großen Beliebtheit: täglich liefern Mitarbeiter über 130 Essen auf Rädern an Senioren aus, auch Schulen und Kindergärten werden mit Essen beliefert (zusätzlich ca. 300 Essen täglich). Weiter

Ausbildung in der Pflege

Die St. Vincenz-Krankenhaus GmbH beteiligt sich aktiv an der Ausbildung junger Menschen und ist einer der größten Ausbildungsträger in Ostwestfalen-Lippe. Wir bilden an fünf Schulen Hebammen, Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, Gesundheits- und KinderkrankenpflegerInnen und Gesundheits- und KrankenpflegeassistentenInnen aus. Darunter zwei Schulen am St. Josefs-Krankenhaus in Salzkotten. Weiter

Kindergärten zu Besuch im Krankenhaus

Schon seit vielen Jahren bietet die Pflegedienstleitung des St. Josefs-Krankenhauses Salzkotten regelmäßig vier bis fünf Kindergartenführungen pro Jahr an. „Die Kinder sollen sich mit dem Krankenhaus vertraut machen, um die Angst zu verlieren“, erläutert Pflege-Bereichsleiterin Isabel Aguion Freire de Rensen die Hintergründe des Angebotes.

Das Programm der Kindergartenführung durch das Krankenhaus ist umfangreich: Los geht es in der Chirurgischen Ambulanz. In einem Untersuchungszimmer dürfen die Kinder eine Röntgenschürze probetragen – ganz schön schwer, so ein Bleiumhang! Auch das Finger Eingipsen ist fester Programmpunkt, ebenso wie das Anlegen von Mundschutz und OP-Haube – schließlich muss im Krankenhaus alles hygienisch einwandfrei sein. Auch sollen die Kinder lernen, dass unter den Masken ganz normale, nette Menschen stecken. Auf der Geburtsstation bestaunen die Kinder durch eine Glasscheibe ehrfürchtig die wenige Tage alten Neugeborenen.

Als nächstes geht es in die Krankenhauskapelle, ein wichtiger Ort in einer katholischen Klinik, in dem die Patienten Trost und Kraft finden. Weiter geht es in die Großküche. Hier werden die großen Pfannen und Töpfe bestaunt, besonders der begehbare Kühl- und Gefrierschrank. Ganz viel Freude macht es den Kindern im Rettungswagen zu sitzen - mit Blaulicht. Aufgeweckt stellen die Kinder umfangreiche Fragen und probieren alles aus, was ihnen gezeigt wird. Nach zwei Stunden ist der Besuch im Krankenhaus vorbei.

Gesprächskreis für pflegende Angehörige

Seit 2011 bietet das St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten monatlich einen „Gesprächskreis für pflegende Angehörige“ an. In einer gemeinsamen Runde wird zunächst gefrühstückt. Die Leiterin des Gesprächskreises möchte, dass die pflegenden und betreuenden Angehörigen sich in einem ruhigen Moment zurücklehnen dürfen, ihre Erfahrungen austauschen können und umsorgt werden. Hierfür stellen wir den Rahmen bereit. Den pflegenden Angehörigen fehlt im Alltag oft ein Mensch, mit dem sie über auftretende Schwierigkeiten (Situationen) in der häuslichen Pflege reden können. Diese Schwierigkeiten können zusammen mit Menschen, die Gleiches oder Ähnliches erleben, leichter gelöst werden.

Neugeborenensegnungen

Zweimal in der Woche findet in unserer Krankenhauskapelle eine Neugeborenensegnung für in unserem Krankenhaus geborene Kinder statt. Ihre Konfession spielt dabei keine Rolle. Dazu sind auch Angehörige und Besucher herzlich willkommen.