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Etwa 15% der Frauen und 7,5% der Männer können Gallensteine entwickeln, wobei mit zunehmendem Alter die Häufigkeit steigt. Gallensteine treten daher in unserem Lebensraum recht häufig in Erscheinung.
 
Nun ist jedoch nicht jeder Gallensteinträger auch ein Gallensteinkranker. Nur etwa 25% entwickeln Symptome und Beschwerden. Typisch sind kolikartige Beschwerden, die Symptomatik kann sich jedoch auch sehr unspezifisch (Völlegefühl, Druckgefühl, Unverträglichkeit bestimmter Speisen) bemerkbar machen.
 
Im Rahmen der Diagnostik lassen sich Gallensteine am besten mittels Ultraschall darstellen. Die Computertomographie ist hier nicht das Mittel der ersten Wahl, aber unter Umständen bei unklaren Beschwerden hilfreich. Darüber hinaus sind die Untersuchungen von Blutwerten, insbesondere der Leberwerte und der „Gallenabflusswerte“, unverzichtbar. Denn es ist notwendig zu klären, ob es sich um ein Steinleiden innerhalb der Gallenblase oder auch schon um Gallengangsteine handelt. Dies ist wichtig, da sich die weiteren therapeutischen Schritte danach ausrichten. Deswegen können große Gallensteine unter Umständen einen großen Eindruck hinterlassen, wogegen kleine Gallensteine in den Gallengang hinein gelangen, diesen verlegen und im schlimmsten Falle sogar eine Bauchspeicheldrüsenentzündung verursachen können. An dieser Stelle ist die Erkrankung lebensbedrohlich.
 
Die erforderlichen Behandlungsschritte, je nach Situation, werden im Rahmen der Behandlung eingehend erläutert. Wenn der Hauptgallengang steinfrei ist, so wird in der Regel bei einem symptomatischen Gallensteinleiden (Gallensteinnachweis mit entsprechenden Beschwerden) die Operation empfohlen. Bevorzugt wird die laparoskopische Methode, in Einzelfällen (schwerer Entzündungsbefund, nicht übersichtlich darstellbare anatomische Verhältnisse, ausgedehnte Voroperationen) ist gelegentlich auch ein offenes Vorgehen sicherer mit konventionellem Bauchschnitt.

Hier finden Sie die aktuellen Fallzahlen.