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Endokrine Chirurgie (Schilddrüsen-Operationen)

Zum Bereich der endokrinen Chirurgie gehört die chirurgische Behandlung bei Krankheiten oder Veränderungen der inneren Drüsen. Zu 90 Prozent handelt es sich dabei um die Schilddrüse, da Veränderungen an der Schilddrüse mit zu den häufigsten Erkrankungen zählen. Ca. 30 Prozent der Deutschen haben eine Vergrößerung oder knotige Veränderung der Schilddrüse.

Ein Schwerpunkt unserer Klinik ist die operative Behandlung von gutartigen oder auch bösartigen Schilddrüsenveränderungen, wobei nach Prüfung der Notwendigkeit einer Operation entweder ein Teil oder die gesamte Schilddrüse entfernt wird. Diese Entscheidung wird nach Abwägung aller Befunde und der vorliegenden Beschwerdesymptomatik mit den Patienten gemeinsam getroffen. Alle Operationen an der Schilddrüse werden unter intraoperativer Prüfung der Funktionalität des Stimmbandnerven (sogenanntes „Neuromonitoring“) vorgenommen.

Heutzutage kann die Operationswunde bei Eingriffen an der Schilddrüse sehr klein gehalten werden. Drainageschläuche, die früher häufig benutzt wurden, sind nur in Ausnahmefällen notwendig, so dass auch das für die Patienten sehr unangenehme Entfernen entfällt. Der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel zwei Tage. Die Stimmbandfunktion wird immer durch einen HNO-Arzt nach der OP überprüft.

Auch für die Versorgung der Nebenschilddrüsen stehen in unserer Klinik moderne operative Therapien zur Verfügung. Zumeist handelt es sich hierbei um Nebenschilddrüsenadenome mit Überproduktion von Parathormon, was zu einem erhöhten Calcium-Spiegel im Blut führt. Die OP besteht in der Entfernung der betroffenen Nebenschilddrüse unter Messung des Parathormonspiegels unmittelbar vor und während der Operation. Auch hier wird der Stimmbandnerv stets kontrolliert.

Hier finden Sie die aktuellen Fallzahlen.