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Paderborner Pop-Art-Künstler sagt danke – mit einem Bild

Herman Reichold beschenkt die St. Vincenz-Kliniken und würdigt Einsatz für Mitmenschen

Zum St. Vincenz-Krankenhaus hat Herman Reichold eine besondere Beziehung. Immerhin war der Paderborner Künstler schon zweimal als Schlaganfall-Patient dort – und erlebte Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen. Als Dankeschön hat Reichold den St. Vincenz-Kliniken ein besonderes Bild geschenkt.

Künstlerisches Dankeschön: Das Geschenk von Herman Reichold, der seine Mitarbeiterin Lara Wenzel zum Fototermin mitgebracht hat, gilt den Repräsentanten der St. Vincenz-Kliniken mit Generaloberin Sr. Schwester M. Katharina Mock, Prof. Dr. Thomas Postert (Chefarzt Neurologie), Dr. med. Jörg Forkel (Chefarzt Gefäßchirurgie), Brian Wong (Leitender Oberarzt Gefäßchirurgie), Pascal Noé (Oberarzt Neurologie) und Johanna Bensick (Pflegerische Leiterin). Ebenfalls gewürdigte werden Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr, repräsentiert von Feuerwehrmann Björn Beil, Notfallsanitäter Georg Benteler und Corinna Koptik, Leiterin der Paderborner Polizei-Pressestelle. Foto: St. Vincenz-Kliniken „Deutschland sagt euch allen danke" ©2025 by Herman Reichold / All Rights reserved

„Deutschland sagt euch allen danke“ heißt das Werk. Erschaffen hat es der Künstler in der Corona-Zeit, als Würdigung der Menschen, die sich in der Feuerwehr, im Rettungsdienst oder bei der Polizei für ihre Mitmenschen engagierten, ebenso wie die Beschäftigten in den Krankenhäusern. 

Wie wichtig dieses Engagement ist, hat Herman Reichold selbst sehr drastisch erfahren. Zweimal war er im St. Vincenz-Krankenhaus, zweimal hat das Team ihm das Leben gerettet. Im OP-Bereich hängen seitdem Zeichnungen von ihm, „hingezeichnet vor einer Operation“, wie er sich erinnert. Auch das ist ein guter Grund, den Menschen zu danken, die ihm geholfen haben. Das Bild hat nun einen Ehrenplatz im St. Vincenz-Krankenhaus bekommen, als sichtbares Symbol des Dankes an das Krankenhaus-Team und an die anderen auf Leinwand gebannten Berufsgruppen. 

Herman Reichold, 1959 in Paderborn geboren, hat in Paderborn schon viele künstlerische Spuren hinterlassen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören der „Friedensengel“ und die „Kusshaltestelle“ in der Grube. Besonders beliebt ist auch der "Paderrix" eine große Betonskulptur vor dem Paderborner Stadion, die als Fanpunkt zu einem beliebten Treff vor jedem Heimspiel wird.

 Der gelernte Siebdrucker arbeitete zunächst als Cartoonist teilweise für große Verlage, ehe er sich ab 1991 als freischaffender Künstler betätigte. Seither hat Herman seine Werke auf über 200 Ausstellungen in ganz Europa und bis hin zum Goethe-Institut in Taiwan präsentiert.